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Dienstag, 23.02.1999
Das Lawinendrama von Galtür
Bild 1 von 19
Im Winter 1998/1999 hat es im nördlichen Alpenraum Rekordschneefälle gegeben. Innerhalb von 30 Tagen fiel zum Teil mehr als 5 Meter Neuschnee. Bildquelle: Lawinenwarndienst Tirol
Im Winter 1998/1999 hat es im nördlichen Alpenraum Rekordschneefälle gegeben. Innerhalb von 30 Tagen fiel zum Teil mehr als 5 Meter Neuschnee. Bildquelle: Lawinenwarndienst Tirol
Betroffen ist auch das Paznauntal in Tirol. Immer wieder muss die Zufahrt nach Galtür wegen hoher Lawinengefahr gesperrt werden. Per Hubschrauber werden die betroffenen Gemeinden mit den nötigsten Dingen versorgt. Auch Urlauber werden ausgeflogen. Bildquelle: Bundesheer Österreich
Bildquelle: WetterOnline
Am 24. Februar 1999 um 6.45 Uhr können die ersten Hubschrauber nach Galtür aufbrechen. Bildquelle: Bundesheer Österreich
Im Ort suchen später zahlreiche Helfer nach Verschütteten. Bildquelle: Bundesheer Österreich
Etliche Lawinenhunde-Staffeln sind im Einsatz. Bildquelle: Bundesheer Österreich
Das Ausmaß der Zerstörung ist kaum vorstellbar. Teilweise türmen sich die Schneemassen 5 bis 10 Meter hoch. Bildquelle: Bundesheer Österreich
Zahlreiche Rettungskräfte arbeiten bis zur Erschöpfung, um verschüttete Menschen noch lebend zu bergen zu können. Bildquelle: Bundesheer Österreich
Rechts ist eine Gruppe mit Lawinensonden zu sehen. Mit diesem Verfahren wird Stück für Stück die Schneedecke durchsucht. Bildquelle: Bundesheer Österreich
Viele können immer noch nicht begreifen, was sich in Galtür abgespielt hat. Bildquelle: Bundesheer Österreich
Gegen solche Schneemassen bieten selbst massiv gebaute Häuser keinen Schutz. Bildquelle: Bundesheer Österreich
Durch die mit der Lawine verbundene enorme Druckwelle konnte der Schnee durch kleinste Ritzen in die Gebäude eindringen. Bildquelle: Bundesheer Österreich
Die Aufräumarbeiten schreiten voran. Bildquelle: Bundesheer Österreich
Auch schweres Gerät wird eingesetzt. Bildquelle: Bundesheer Österreich
Die Schneemassen werden mit LKW abtransportiert. Bildquelle: Bundesheer Österreich
Galtür nach dem Lawinenabgang: Im mittleren Bereich sieht man den verschütteten Teil des Ortes. Aufgrund neuer Schneefälle ist die eigentliche Spur der Lawine dagegen nicht mehr zu erkennen. Das Bild wurde aus der Richtung fotografiert, aus der die Lawine ins Tal donnerte. Bildquelle: Bundesheer Österreich
Eine gewaltige Schneise der Verwüstung. Dieser Bereich war ursprünglich ein Teil des dicht bebauten Dorfkerns. Bildquelle: Gemeinde Galtür
Die Lawine bestand aus drei Teilen: Während die "Weisse Riefe" durch flächige Ausbreitung kaum Schäden anrichtete, stürzte die "Äußere Wasserleiter" auf den Ortsteil Winkl zu und brachte die Verwüstungen. Die "Innere Wasserleiter" verursachte keine Schäden. Bildquelle: Lawinenwarndienst Tirol - Bundesministerium für Landesverteidigung
Bei der Lawine in Galtür hat es sich um eine Staublawine gehandelt. Diese besteht aus einem Eis-Schnee-Luft-Gemisch und erreicht Geschwindigkeiten bis 350 Kilometer pro Stunde. Der feine Schneestaub dringt dabei in kleinste Öffnungen, ganze Räume werden in Sekundenbruchteilen mit Schnee vollgepresst. Bildquelle: Lawinenwarndienst Tirol
