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Freitag, 25.11.2005
Schneechaos im Münsterland
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Heftige Schneefälle haben Ende November 2005 zum größten "Blackout" in der Geschichte der Bundesrepublik geführt. Dutzende Hochspannungsmasten knicken besonders im Münsterland ein oder sind nicht mehr funktionstüchtig. Ein Hubschrauber fliegt über ein Feld bei Laer in der Nähe von Münster. Bild: dpa
Heftige Schneefälle haben Ende November 2005 zum größten "Blackout" in der Geschichte der Bundesrepublik geführt. Dutzende Hochspannungsmasten knicken besonders im Münsterland ein oder sind nicht mehr funktionstüchtig. Ein Hubschrauber fliegt über ein Feld bei Laer in der Nähe von Münster. Bild: dpa
Der nasse und schwere Schnee legt sich wie ein Panzer um die Stromleitungen. In der Folge reißen in Verbindung mit stürmischem Wind Seile, Strommasten knicken zusammen und zerren in einem Dominoeffekt ganze Trassen mit sich. Bild: dpa
Allein im Münsterland sacken etwa 80 Hochspannungsmasten in sich zusammen. Rund 250.000 Menschen sind danach von der Stromversorgung abgeschnitten. Bild: Sven Lüke
Sogar Betonmasten gehen unter den enormen Belastungen in die Knie. Bild: Klaus Bingel
Herabgefallene Stromleitungen hängen über einer Landstraße im münsterländischen Ahaus. Bild: dpa
Massive Schneefälle verwandeln das Sauerland Ende November in eine tiefverschneite Landschaft. Innerhalb von drei Tagen Dauerschneefall kommen in Kierspe 70 Zentimeter Schnee zusammen. Bild: Marc Thiessenhusen
Nach einem halben Meter Neuschnee über Nacht trauen so manche Autofahrer im Bergischen Land ihren Augen nicht, als sie ihr Auto zugeschneit wiederfinden. Bild: Matthias Habel
Bäume biegen sich und brechen unter der Schneelast zum Teil zusammen. Der Aufenthalt im Wald wird lebensgefährlich, viele Nebenstrecken werden gesperrt. Bild: Matthias Habel
Polizei und Technisches Hilfswerk stehen auf der gesperrten A43 bei Wuppertal. Dort stecken an der Steigungsstrecke Fahrzeuge im Schnee fest. Helfer versorgen die liegengebliebenen Fahrer mit warmem Essen und Getränken sowie mit Decken. Bild: dpa
Im Münsterland herrscht tiefster Winter. Bild: Sven Lüke
Auf glatten Straßen gibt es in Nordrhein-Westfalen rund 2000 Unfälle. Bild: dpa
Vor allem im Münsterland schneit es ununterbrochen. Bild: Andre Hergemöller
Der nasse Schnee ist so schwer, dass ganze Gewächshäuser in sich zusammensacken. Bild: Klaus Bingel
Wege und Zugänge zu Häusern müssen mühsam freigeschaufelt werden. Bild: Andre Hergemöller
Gartenzäune halten dem Gewicht des feuchten Schnees nicht stand und knicken um. Bildquelle: Andre Hergemöller
Das Bild von umgeknickten Strommasten wird vielen als Symbol für einen der folgenschwersten Wintereinbrüche in Norddeutschland der letzten Jahrzehnte in Erinnerung bleiben. Bild: Sven Lüke
