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Freitag, 14.05.2010
Brodelnde Wolkenmassen
Bild 1 von 14
Bildquelle: Gerd Bierling - Links: Majestätisch erhebt sich eine in schwül-heißer Luft gerade erst entstandene Gewitterzelle in den diesigen Himmel über den Plains. Rechts: Unter dem Koloss wirbeln heftige Turbulenzen Teile der Wolkenbasis wild durcheinander.
Bildquelle: Gerd Bierling - Links: Majestätisch erhebt sich eine in schwül-heißer Luft gerade erst entstandene Gewitterzelle in den diesigen Himmel über den Plains. Rechts: Unter dem Koloss wirbeln heftige Turbulenzen Teile der Wolkenbasis wild durcheinander.
Bildquelle: Gerd Bierling - In beiden Bildern handelt es sich um dieselben Wolkengattungen. Solche vertikal sehr hoch reichenden, blumenkohlähnlich anmutenden Wolken nennt man in der Meteorologie "Cumulonimben".
Bildquelle: Gerd Bierling - Je nach Lichtverhältnissen sehen die Quellwolken von Fall zu Fall sehr verschieden aus. Die Feinstrukturen in der aufstrebenden Wolke lassen auf ein turbulentes Hochquellen der feuchten Gewitterluft schließen. Die Atmosphäre brodelt so ähnlich wie das kochende Wasser auf dem Herd.
Bildquelle: Gerd Bierling - Spätestens mit der unwiderstehlich näher rückenden Böenwalze wäre allerdings für die meisten Menschen wohl der Zeitpunkt gekommen, die Wetterbeobachtungen einzustellen und schnellstens Schutz zu suchen...
Bildquelle: Gerd Bierling - ... ganz anders denken jedoch die Tornadojäger. Sie nehmen die Gefahren solcher nicht ganz alltäglicher und gefährlicher Wettererscheinungen in Kauf und werden bei solchen Anblicken erst richtig aktiv.
Bildquelle: Gerd Bierling - Bedrohlich finster schiebt der nahende Niederschlagskern den turbulenten Wolkensaum vor sich her.
Bildquelle: Gerd Bierling - Immer wieder bilden sich kurzzeitig tornadoverdächtige Strukturen, wie etwa die beutelartige Wolkenabsenkung links im Bild.
Bildquelle: Gerd Bierling - Auch diese fast bis zum Boden reichende Struktur wirkt auf den ersten Blick tornadoverdächtig. Es handelt sich jedoch nur um turbulent zerrissene Wolkenfetzen.
Bildquelle: Gerd Bierling - Sehr deutlich ist zu erkennen, wie mächtig sich die gesamte Gewitterzelle über sämtliche Wolkenstockwerke erstreckt. In nur einigen hundert Meter Höhe scheint eine Böenwalze heran zu rollen. Darüber ragen weitere dunkelgraue bis schwarz erscheinende Gewitterwolken sicherlich mehr als 10.000 Meter hoch in den Himmel.
Bildquelle: Gerd Bierling - Diese bedrohliche Super-Gewitterzelle hätte wohl beinahe einen Tornado hervorgebracht. Grund für diese Vermutung sind die zwei trichterförmigen Strukturen in Kombination mit aufgewirbeltem Staub im Hintergrund.
Bildquelle: Gerd Bierling - Immerhin bringt der massive Niederschlagskern großen Hagel mit. Die Eisbrocken erreichen zum Teil Durchmesser bis zu 7 Zentimeter.
Bildquelle: Gerd Bierling - Bis in den Abend hinein bilden sich immer noch neue Gewitter. Auch diese rotierende Zelle bringt fulminante Wolkenformen - und etwas später - auch einen Tornado hervor.
Bildquelle: Gerd Bierling - Die Blitze der abziehenden Gewitterlinie erhellen noch lange die Nacht.
Bildquelle: Gerd Bierling - Auch hier verläuft die Blitzentladung dieses südtexanischen Nachtgewitters vertikal vom Erdboden zur Wolke. Außer einem solchen linienförmigen "Wolke-Erde-Blitz", wie ihn das Bild zeigt, gibt es noch Blitze zwischen Wolke und Wolke.
