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Mittwoch, 31.12.2014
Das Jahr 2014 in Bildern
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Das Jahr 2014 wird als wärmstes Jahr seit mindestens 130 Jahren in die Geschichte eingehen. Ebenso markant waren die zahlreichen und sehr heftigen Gewitter, die bereits Anfang Januar im Westen ihren Anfang nehmen. Bildquelle: Tobias Mieseler
Das Jahr 2014 wird als wärmstes Jahr seit mindestens 130 Jahren in die Geschichte eingehen. Ebenso markant waren die zahlreichen und sehr heftigen Gewitter, die bereits Anfang Januar im Westen ihren Anfang nehmen. Bildquelle: Tobias Mieseler
2014 startet mit dem viertwärmsten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichungen. Wintersportler können verzweifeln. Im Westen sieht man regional den ganzen Winter nicht mal eine einzige Flocke. Bildquelle: Achim Otto
In den Norden und Osten fließt dagegen ab dem 20. Januar Frostluft aus Osteuropa. Es bildet sich Blitzeis durch gefrierenden Regen. In Berlin herrscht bei Feuerwehren und Rettungsdiensten Ausnahmezustand, sie müssen zu über 2000 Glatteis-Einsätzen ausrücken. Bildquelle: dpa
Zwei Wochen lang hat die sibirische Kaltluft mit Tiefstwerten bis minus 25 Grad am Erdboden den Osten fest im Griff. An der Ostsee und auf den Gewässern entstehen bizarre Eisgebilde. Bildquelle: dpa
Im Februar kommt der Frühling dann aber schon im ganzen Land mächtig in Fahrt. Bei viel Sonnenschein und Temperaturen bis 19 Grad kommen Frühlingsgefühle auf. Bildquelle: dpa
Im März bricht der Frühling dann voll durch. Bereits am 9. des Monats beginnt die Grillsaison, wie hier bei bis zu 23 Grad in Nordrhein-Westfalen. Aber auch im Rest des Landes werden alte Wärmerekorde pulverisiert. Bildquelle: Denis Möller
Die Natur ist im März und April ihrem üblichen Stand um bis zu vier Wochen voraus. Bildquelle: dpa
Der Frühling bringt aber nicht nur Wärme und Sonne, sondern auch Trockenheit und Wind. Im Nordosten weht er die Erde von den brachen Feldern. Tückische Staubstürme sind die Folge. Bildquelle: dpa
Der wenige Schnee in den Nordalpen schmilzt im Frühling viel schneller als sonst: Schon Anfang April sind selbst die Skipisten in den höheren Lagen der Alpen eher grün als weiß, so wie hier am Großglockner in Tirol. Bildquelle: dpa
Der April bringt auch einige Tage mit klassischem Aprilwetter. Das Seltsame auf diesem Bild sind allerdings die grünen Wälder und blühenden Rapsfelder, die eher in den Mai gehören. Bildquelle: Thomas Heppel
So schönes und warmes Wetter hatten wir an Ostern schon lange nicht mehr. Und so grün ist es Ende April auch nicht oft. Bildquelle: Denis Möller
Doch schon Ostermontag läuten erste schwere Hagelgewitter verfrüht den Unwettersommer ein. In Penzberg in Oberbayern liegt der Hagel 20 Zentimeter hoch. Bis zum Maifeiertag kommt es in einigen Landesteilen zu einer Serie heftiger Gewitter. Bildquelle: dpa
Im Mai erfährt das rekordwarme Jahr bei kühlem und nassem Wetter einen Dämpfer. Ende des Monats verwüstet eine Schlammlawine mehrere Straßenzüge im sächsischen Meißen. Es entstehen Millionenschäden. Bildquelle: dpa
Aber nicht nur der Frühling, auch der Sommer ist sehr früh dran: Bereits Anfang Juni erleben wir bei einer Hitzewelle die heißesten Tage des Jahres. Anschließend fährt der Sommer Achterbahn. Bildquelle: dpa
Ab Pfingsten hält eine mehrtägige, extreme Unwetterlage Deutschland in Atem, welche die Hitze nur ganz langsam nach Südosten verdrängt. Dieses Bild entsteht am Strand von Warnemünde an der Ostsee und zeigt eine bedrohlich heranziehende Böenfront. Bildquelle: Thomas Deter
Am Pfingstmontag toben die schwersten Unwetter in Nordrhein-Westfalen seit Jahrzehnten. Die Gewitterfront mit heftigen Orkanböen richtet im Ruhrgebiet sehr schwere Schäden an. Für eine ganze Woche ist der Bahnverkehr dort lahmgelegt. Bildquelle: dpa
Zur Fußball-WM ist das Wetter - anders als unsere National-Elf - wenig weltmeisterlich. Doch pünktlich zum Empfang der Fußball-Weltmeister auf der Fanmeile am 15. Juli in Berlin verziehen sich die Unwetter und machen Platz für Sonne und angenehme Luft. Bildquelle: dpa
Von den Unwettern verschont bleibt der Norden, der einen nahezu perfekten Hochsommer erlebt. An den Küsten herrscht wochenlang Traumwetter wie am Mittelmeer. Am 24. Juli ist List auf Sylt sogar der wärmste Ort Deutschlands! Bildquelle: dpa
Im Rest des Landes prasseln immer wieder sintflutartige Regenfälle nieder, vor allem im Südwesten ist der Juli rekordverdächtig nass. Und auch der August beginnt mit heftigen Unwettern und Überflutungen, wie hier in Birkenfelde im thüringischen Eichsfeld. Bildquelle: dpa
Dann wirbelt Ex-Tropensturm BERTHA das Wetter in ganz Europa durcheinander. Der erste Herbststurm des Jahres bläst mit heftigen Regenfällen, Gewittern und viel Wind den Sommer fort. Bildquelle: dpa
Im September schleicht sich der Herbst immer mehr heran. Besonders in den Morgenstunden macht er sich mit Bodennebelfeldern bemerkbar. Im Zusammenspiel mit den ersten Sonnenstrahlen entstehen atemberaubende Morgenstimmungen. Bildquelle: dpa
Noch am 8. Oktober werden vom Bodensee bis München rekordverdächtige Temperaturen von 25 bis 28 Grad gemessen. Und selbst bis Anfang November stemmt sich das rekordwarme Jahr immer wieder mit Macht gegen eine Abkühlung. Bildquelle: dpa
Am 21. Oktober fegt Ex-Hurrikan GONZALO über Deutschland. Vor allem im Süden Deutschlands verursachen Orkanböen schwere Schäden. An der Nordsee gibt es eine Sturmflut. Bildquelle: dpa
Im November übernimmt zäher Nebel dann immer häufiger die Regie. Glück hat, wer in den Bergen unterwegs ist, die aus der "feuchten Suppe" herausragen. Vom Hohen Peißenberg südlich von München hat man einen spektakulären Blick über das Nebelmeer hinweg auf die Bayerischen Alpen. Bildquelle: dpa
In den Mittelgebirgen fällt bis in den Dezember hinein so gut wie kein Schnee. Der höchste Berg Norddeutschlands, der 1141 Meter hohe Brocken, bleibt bis zum Nikolaustag sogar fast durchweg schneefrei. Bildquelle: dpa
Stattdessen bildet sich Ende November in einigen Mittelgebirgen durch Nebel und Dauerfrost extremes Raueis bis 10 Zentimeter Dicke, unter dem reihenweise Bäume zusammenbrechen. Viele Straßen müssen gesperrt werden. In den Wäldern herrscht Lebensgefahr. Bildquelle: Marco Kaschuba
Am 3. Dezember fällt zum ersten Mal Schnee bis ins Flachland. Von Thüringen über Hessen bis zum Saarland liegt eine dünne Schneedecke. Viel mehr Schnee bekommen die Kinder in diesem Jahr aber nicht zu Gesicht. Bildquelle: Daniel Carius
Mitte Dezember zieht Sturmtief BILLIE über Deutschland hinweg. Im Norden ist der Sturm besonders stark. Auf dem Brocken tobt er mit bis zu 160 Kilometer pro Stunde. Unser Wetterreporter berichtet direkt aus dem Orkan vom Gipfel. Bildquelle: Marco Kaschuba
Den Wintersportlern kommen kurz vor Weihnachten die Tränen. Fast alle Lifte sind noch geschlossen. Und dort, wo man fahren kann, kommt nicht wirklich Stimmung auf. Bildquelle: skiliftkarussel.de
Ab dem zweiten Weihnachtsfeiertag wird es dann langsam winterlicher. Hier rieseln in Oberstdorf dicke Flocken vom Himmel. Bildquelle: Daniel Heim
Schneetief HILTRUD und zwei weitere Wetterfronten bringen dann an den Folgetagen in weiten Landesteilen Neuschnee. Auch von Berlin bis Köln wird es weiß. Meist schneefrei bleibt nur der Nordwesten. Bildquelle: dpa
Während das Jahr in den meisten Landesteilen dann nass und trüb endet, zeigt sich vor allem Südbayern tief verschneit. Nach kräftigen Schneefällen liegt mehr als ein halber Meter Schnee. Wetterreporter Andreas Stidl berichtet live aus Reit im Winkl. Bildquelle: Andreas Stidl
