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Donnerstag, 26.11.2015
Der November in Bildern
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Der November kommt bis zur Monatsmitte in den meisten Landesteilen eher wie ein Goldener Oktober daher. Regional werden sogar Wärmerekorde gebrochen. Erst in den letzten Tagen des Monats grüßt der Winter.
Der November kommt bis zur Monatsmitte in den meisten Landesteilen eher wie ein Goldener Oktober daher. Regional werden sogar Wärmerekorde gebrochen. Erst in den letzten Tagen des Monats grüßt der Winter.
Von Novembertristesse kann erst einmal keine Rede sein. Abseits dichter Nebelfelder ist es zum Monatseinstand für Radtouren wie hier im Havelland noch angenehm warm. Bild: Axel von Blomberg
Vor allem auf den Bergen ist es bei strahlend blauem Himmel und Höchstwerten um 20 Grad ungewöhnlich warm. In den Tälern der Alpen hält sich dagegen zähes Nebelgrau. Bild: Michael Schmuck
Hoch TOMOKA beschert Wanderern in den Bergen eine grandiose Fernsicht. Wie hier im Westerwald ragen die Kuppen aus dem Hochnebelmeer.
Bild: Björn Goldhausen
Die Wärme setzt sich dann ein paar Tage später auch in tieferen Lagen durch. Die Natur ist verwirrt, erste Frühlingsblumen sprießen schon wieder aus dem Boden. Örtlich zeigt das Thermometer über 20 Grad an. Bild: Susi Möchel
In Freiburg wird am 7. November mit 23,2 Grad ein neuer Wärmerekord aufgestellt. Die Bestmarke vom 3.11.2005 lag bisher bei 21,6 Grad. Für manche reicht das aus, um noch mal eine Runde im Badesee zu schwimmen.
Bild: dpa
Die Kehrseite der schon seit Wochen anhaltenden Trockenheit: Der Rhein führt so wenig Wasser wie seit 2003 nicht mehr. Wie hier bei Köln liegen überall große Kiesbänke frei. Bild: dpa
Zur Monatsmitte kommt dann Bewegung in die Wetterküche. Wie hier auf dem Brocken im Oberharz erreicht der Wind Sturmstärke, in Verbindung mit Nebel bildet sich Raueis. Die ersten Schneefälle lassen nicht lange auf sich warten. Bild: Mike Frickhofen
Die ersten Sturmausläufer streifen nun auch uns. Die letzten Schauerwolken verziehen sich hier bei Ludwigshafen im glühenden Rot der untergehenden Sonne. Bild: Thorsten Lätsch
Laut trompetend fliegen Kraniche über Beckum bei Münster hinweg. Die Zugvögel machen sich auf den Weg in ihre Winterquartiere. Ein paar Tage länger hätten sie aber beiben können, denn bis zu 20. hält sich noch die außergewöhnliche Novemberwärme. Bild: Bernhard Schlieper
In den klaren Nächten sind mit etwas Glück 5 bis 10 Sternschnuppen pro Stunde am Himmel zu beobachten. Vereinzelt leuchten auch Feuerbälle auf. Es handelt sich hierbei um den Meteoritenschwarm der Tauriden, der aber weitaus unauffälliger als etwa die Perseiden im Spätsommer ist. Bild: Christoph Weber
Eine Sturmserie lässt den Norden um die Monatsmitte nicht zur Ruhe kommen. Sturmtief HEINI wirft am 19. November etliche Bäume um. Auch schon aufgebaute Weihnachtsmärkte werden von orkanartigen Böen wie hier in Erfurt nicht verschont. Bild: dpa
Dieses Auto in Dallgow-Döberitz westlich von Berlin hat nur noch Schrottwert. Schwere Sturmböen reißen eine Giebelwand ein, die samt Pflanzenbewuchs hinunterstürzt. Bild: dpa
Nur ein Tag später folgt Sturmtief IWAN, der aber nicht ganz so heftig ausfällt. Zwischen den Schauern gibt es immer mal wieder Lichtblicke: Hier bei Riestedt in Sachsen-Anhalt ziert ein doppelter Regenbogen den Himmel. Bild: Heike Kühnemund
Neben Sturm kommt es auch zu kräftigen Regenfällen, die die wochenlange Trockenheit auch im Süden endlich beenden. Mancherorts fallen binnen eines Tages bis zu 60 Liter pro Quadratmeter. Auf dem Feldberg ist es mit 116 Litern der nasseste Tag seit mindestens 25 Jahren. Bild: Achim Otto
Am dem 21. des Monats strömt zunehmend kältere Luft ein. Zunächst kehrt der Winter in den Hochlagen wie hier auf dem Feldberg im Südschwarzwald ein, wo der erste Schnee der Saison fällt. Bald können die Lifte wieder surren. Bild: Marco Kaschuba
Nachfolgend wird es dann auch im Flachland regional weiß. Am 22. November beschert kräftiger Flockenwirbel Teilen des Norddeutschen Tieflands eine Schneedecke. Bild: Sebastian Triller
Starke Schneeschauer ziehen auch über den Osten. Wie hier in Brandenburg sind die Straßen schnell weiß angezuckert. Bild: Stormchaser Brandenburg
Mancherorts kommen über Nacht mehr als 10 Zentimeter Neuschnee zusammen, der im Berufsverkehr wie hier in Sachsen ein Chaos auf den Straßen verursacht. Besonders auf der A72 staut sich der Verkehr durch querstehende Lastwagen und Unfälle auf bis zu 30 Kilometer.
Die Nacht auf den 24. November wird die bisher kälteste dieses Herbstes. Über Schnee zeigt das Thermometer in den Tälern der Schwäbischen Alb unter minus 15 Grad an, wie unser Wetterreporter Marco Kaschuba dokumentiert. Mehr dazu im Video.
Nur einen Tag später gibt es auch im Westen erste Wintergrüße. Wie hier in Overath östlich von Köln kommen bis zu 5 Zentimeter Neuschnee zusammen. Bild: Silke Alsmann
Kräftiger Flockenwirbel lässt die Schneedecke im westlichen Bergland wie hier in Wuppertal schnell wachsen. Die schneeglatten Straßen führen zu zahlreichen Unfällen. Bild: Achim Otto
Am nächsten Morgen liegen im Westerwald schon 15 Zentimeter Neuschnee. Bild: Björn Goldhausen
Die Schneekanonen laufen im Erzgebirge auf Hochtouren. In den höchsten Lagen kann die Skisaison am ersten Adventswochenende beginnen. Deutliche Minusgrade und zehn Zentimeter Neuschnee liefern hierfür die besten Voraussetzungen. Bild: Bernd März
In den tieferen Lagen verabschiedet sich der Frühwinter zum Monatsende gänzlich. Stattdessen wird es wieder regnerisch und die Temperaturen steigen auf bis zu 10 Grad. Auch im Dezember halten wir Sie im WetterTicker zum nächsten Wintergruß auf dem Laufenden. Bild: Achim Otto
Ob es an Weihnachten Schnee geben wird, ist noch völlig offen. Nur wir garantieren Weiße Weihnachten - Jetzt mitmachen!
