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Samstag, 05.12.2015
Großer Eisbruch vor einem Jahr
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Über eine Woche lang hat Anfang Dezember 2014 extremes Raueis die deutschen Mittelgebirge sowie Teile Österreichs und Tschechiens dick vereist: Unter tonnenschweren Eisanlagerungen brachen viele Bäume, Straßen und Waldgebiete mussten gesperrt werden. Bild: dpa
Über eine Woche lang hat Anfang Dezember 2014 extremes Raueis die deutschen Mittelgebirge sowie Teile Österreichs und Tschechiens dick vereist: Unter tonnenschweren Eisanlagerungen brachen viele Bäume, Straßen und Waldgebiete mussten gesperrt werden. Bild: dpa
Besonders betroffen waren die östlichen Hochlagen von Westerwald, Schwäbischer Alb, Harz, Erzgebirge und Thüringer Wald. Bild: Björn Goldhausen
Viele Straßen und Bundesstraßen mussten aufgrund von extremen Eisbruch tagelang gesperrt werden.
Rund um den Fichtelberg im Erzgebirge war sogar der Zutritt zu ganzen Wäldern verboten, da Bäume ohne Vorwarnung jederzeit unter der tonnenschweren Eislast zusammenbrechen konnten. Bild: Bernd März
In den Wäldern herrscht Lebensgefahr. Bild: Bernd März
Extreme Verweisungen: Teilweise trägt sich die zentimeterdicke Eishülle bereits selbst. Bild: Bernd März
Auch auf nicht gesperrte Straßen können jederzeit vereiste Zweige und Äste fallen. Bild: Bernd März
Im Erzgebirge sind Helfer im Dauereinsatz, um Straßen von den Ästen zu befreien. Bild: Bernd März
Der Dauernebel bei Dauerfrost setzt sich an allen Gegenständen an, die sich ihm entgegensetzen. Bild: Markus Müller
Ursache dafür ist Feuchtigkeit in der Luft, die schon seit einer Woche bei Dauerfrost immer aus der gleichen Himmelsrichtung die Bäume umstreift und sich dabei als Raureif an der luftanströmenden Seite anbaut. Bild: Hans-Martin Bernecker
Die Raueisfahnen werden teilweise über 10 Zentimeter lang. Bild: dpa
Das Eis wächst mehr als eine Woche lang. Bild: Bernd März
Leichter Schneefall verdeckt in manchen Mittelgebirgen das Eis, was die Last für die Bäume aber nicht geringer werden lässt. Bild: dpa
In Österreich ist die Lage noch brisanter: Da es auch für die Feuerwehrfahrzeuge wegen der Gefahr durch vereiste Bäume kein Durchkommen mehr gibt, ist sogar ein Panzer für Erkundungs- und Versorgungsfahrten unterwegs. In zwei Bezirken wurde Katastrophenalarm ausgelöst. Bild: dpa
Ein ähnliches Bild auch in Tschechien. In der Region Prostejov rund 250 Kilometer südöstlich von Prag sind viele Straßen gesperrt. Bild: dpa
Hier kommt auch starker Eisregen hinzu. Bild: Farbschatten
Mehrere Zentimeter dick klebt das Eis an jedem Halm. Aktuelle Wetterthemen jederzeit im WetterTicker. Bild: Farbschatten
