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Freitag, 29.04.2016
Der April in Bildern
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Der April hatte in diesem Jahr für jeden Geschmack etwas zu bieten. Von Schnee bis Frühsommer war fast alles dabei. Der Monat begann kalt mit Flocken bis ins Flachland, wie hier in Zwickau. Bild: Lukas Korn
Der April hatte in diesem Jahr für jeden Geschmack etwas zu bieten. Von Schnee bis Frühsommer war fast alles dabei. Der Monat begann kalt mit Flocken bis ins Flachland, wie hier in Zwickau. Bild: Lukas Korn
In Schönau bei Gotha bildet sich eine bis zu 10 Zentimeter dicke Schneedecke. Bild: Denise Döll
Doch der späte Schnee schmilzt rasch und der Kälte folgt ein rasanter Temperaturanstieg. Das erste Aprilwochenende verläuft frühlingshaft mit Höchstwerten von bis zu 20 Grad. Auch am Elbufer genießen die Menschen das warme Wetter.
Die Frühlingswärme wird wenige Tage später aber schon wieder von teils kräftigen Gewittern vertrieben. Bild: Tim Gottschalk
Örtlich gibt es dabei sogar starken Hagel, im Erzgebirge wird es stellenweise weiß. Bild: Bernd März
In der Folge bleibt es zwar leicht wechselhaft, aber für die Jahreszeit relativ warm. Die Natur macht einen rasanten Entwicklungsschub, es grünt und blüht allerorten. Bild: WetterOnline Bilderforum
Die Kirschblüte setzt verbreitet ein und verwandelt Obstbäume in duftende Blütenwolken. Bild: Sylvia Scholz via facebook
Auch die Magnolien fangen an zu blühen. Bild: Achim Otto
Der April zeigt aber weiterhin seine Launen. Zwar gibt es immer wieder freundliche Tage mit Sonnenschein, aber auch teils heftige Schauer und Gewitter.
In Bad Tölz geht ein schweres Hagelunwetter nieder. Straßen und Plätze sind nach dem Gewitter von einer mehrere Zentimeter dicken Hagelschicht bedeckt, Wiesen und Felder um die Stadt sind weiß wie im Winter. Bild: @twistu_76 via twitter
Das launische Aprilwetter sorgt aber auch immer wieder für spektakuläre Wolkenstimmungen. Bild: Frank Mattes
Um die Monatsmitte kommt es im Südwesten zu anhaltenden Dauerregen. Die Folge ist Hochwasser, vor allem kleinere Bäche und Flüsse sind betroffen. In Freiburg kommt es dabei zu einer Tragödie, als ein Kind von den reißenden Fluten der Dreisam mitgerissen wird. Bild: dpa
In der zweiten Aprilhälfte kommt zunehmend kalte Polarluft ins Spiel. Zunächst gibt es am 18. in den Alpen oberhalb von 1200 Metern Schnee. Bild: Martin Bloch
Danach kann sich aber noch einmal warme Frühlingsluft kurzzeitig durchsetzen. Bild: dpa
Schließlich würgt einer der schärfsten Kälteeinbrüche der letzten Jahre alle Frühlingsgefühle jäh ab. Sehr kalte arktische Luft sorgt für einen Temperatursturz und Schneefall bis ins Flachland. Bild: Frank Liebe
Heftige Schnee- und Graupelschauer sorgen innerhalb von Minuten für glatte Straßen. Mehrere glättebedingte Massenkarambolagen sorgen auf den Autobahnen für Tote und Verletzte. Bild: Paul Bien
In den Mittelgebirgen wird es sogar noch einmal richtig winterlich. Regional fallen mehr als 20 Zentimeter Schnee innerhalb von nur wenigen Stunden. An einigen Steigungen geht stellenweise nichts mehr. Bild: Bernd März
Teilweise muss der Schnee mit schwerem Gerät beseitigt werden. An einigen Orten fällt soviel Schnee wie im ganzen Winter nicht. Bild: NonstopNews
Die letzten Tage des Monats sind geprägft von sehr kühlem Aprilwetter mit heftigen Regen-, Schnee- und Graupelschauern. Im Flachland taut die weiße Pracht tagsüber bei deutlichen Plusgraden jedoch schnell wieder weg. Bild: Christoph Weber
Zwischen den Schauern kann man aber auch strahlenden Sonnenschein und einen tiefblauen Himmel genießen. Bild: Christoph Weber
Doch die freundlichen Abschnitte sind nie von langer Dauer, der nächste Schauer ist immer in Sichtweite. Bild: Lukas Häuser
In den Hochlagen der Mittelgebirge fallen die Schauer durchweg als Schnee. Auf dem Kahlen Asten im Sauerland liegen zum Monatsende knapp 30 Zentimeter, so viel wie seit 50 Jahren nicht mehr so spät im Jahr. Bild: Wetterportal Sauerland
Auch im Hochschwarzwald kommt viel Neuschnee zusammen. Auf dem Feldberg öffnen sogar noch einmal die Skilifte. Bild: dpa
Die Kehrseite der kalten Witterung: Spätfröste besorgen vielen Obstbauern und Winzern schlaflose Nächte. Zum Schutz der empfindlichen Blüten werden die Bäume gesprenkelt, es bildet sich ein schützender Eispanzer. Bild: Thomas Küttner
In einigen Weinbergen werden sogar brennende Ölfässer aufgestellt, deren Wärme die empfindlichen Triebe der Weinstöcke vor Frost schützen sollen. Bild: dpa
