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Mittwoch, 15.01.2020
Aufstieg auf den Vulkan Tambora
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Verena Leyendecker hat auf ihrer Wetterweltreise den Tambora in Indonesien bestiegen. Der Vulkan explodierte im Jahre 1815, bei uns brachte er 1816 das Jahr ohne Sommer. Hier die schönsten Fotos vom Aufstieg.
Verena Leyendecker hat auf ihrer Wetterweltreise den Tambora in Indonesien bestiegen. Der Vulkan explodierte im Jahre 1815, bei uns brachte er 1816 das Jahr ohne Sommer. Hier die schönsten Fotos vom Aufstieg.
Zum Sonnenaufgang am Krater vor den gigantischen Steilwänden zu stehen, ist ein magischer Moment. Doch der Weg dorthin ist weit gewesen. Bild: Verena Leyendecker
Die Wanderung zum Krater startet in der Hitze durch das Dickicht des tropischen Waldes. Bild: Verena Leyendecker
Gesäumt wird der Weg von kleinen Wasserstellen. Bild: Verena Leyendecker
Vorbei geht es an großen Bäumen, die einem Feuer Stand halten konnten. Bild: Verena Leyendecker
Auf etwa 1600 Meter Höhe verbringe ich die Nacht im Zelt. Bild: Verena Leyendecker
Es folgt ein Aufstieg durch die Dunkelheit der Nacht. Bild: Verena Leyendecker
Der Blick zurück zeigt das vom Mond beleuchtete Meer. Bild: Verena Leyendecker
Pünktlich zum Sonnenaufgang stehe ich ehrfürchtig am Kraterrand. Bild: Verena Leyendecker
Steil ragen die über 1000 Meter hohen Wände in die Höhe. Bild: Verena Leyendecker
Unten im Krater ist ein See sichtbar. Bild: Verena Leyendecker
Fast allein auf dem Berg genieße ich die Stille. Bild: Verena Leyendecker
Der Gipfel des Tambora liegt jetzt auf 2850 Meter Höhe, er war einmal mehr als 4000 Meter hoch. Bild: Verena Leyendecker
Noch immer überragt der Tambora alles und bietet eine herrliche Sicht auf die umliegenden Inseln. Bild: Verena Leyendecker
Der Schweizer Karl Zollinger hat den Vulkan 1847 bestiegen und in diese historische Karte die verlassenen Siedlungen, die ehemaligen Königreiche Sangar, Papekat und Tambora, eingezeichnet. Insgesamt sollen in Indonesien etwa 100.000 Menschen als direkte Folge des Ausbruchs ums Leben gekommen sein. Nach Schätzungen wurden es weltweit dann noch einmal genauso viele aufgrund der Klimafolgen.
Im Jahre 2004 begannen Forscher erstmals mit Ausgrabungen und wurden fündig. In einer Tiefe von drei Metern fanden sie mehrere Häuser und Skelette. Quelle: www.visittambora.com
Eine Person schien getötet worden zu sein, während sie in der Küche das Abendessen zubereitete. Die Forscher nannten den Ort aufgrund der Parallelen Pompeji des Ostens. www.visittambora.com
Heute haben sich am Fuße des Tambora wieder Dörfer angesiedelt. Den ausführlichen Bericht zum Tambora und dem Aufstieg gibt es im Blog zur Wetterweltreise. Bild: Verena Leyendecker
