Der November hat sich dieses Jahr ausgesprochen sonnig und mild präsentiert. Besonders die erste Monatshälfte erinnerte mehr an einen goldenen Oktober als an klassisches Grau in Grau. Sogar Picknicken ist zeitweise noch möglich, wie hier am Starnberger See in Oberbayern. Bild: dpa
Der November hat sich dieses Jahr ausgesprochen sonnig und mild präsentiert. Besonders die erste Monatshälfte erinnerte mehr an einen goldenen Oktober als an klassisches Grau in Grau. Sogar Picknicken ist zeitweise noch möglich, wie hier am Starnberger See in Oberbayern. Bild: dpaAm 2. ist in weiten Landesteilen der wärmste Novembertag seit Messbeginn registriert worden. Selbst in Hamburg und Berlin steigen an diesem Tag die Temperaturen auf über 20 Grad. Am wärmsten ist es mit 24 Grad in Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz. Bild: dpaDen bunten Herbstwald kann man bei so einem Wetter bestens genießen. Bild: C. SchüllerEin Hauch von Spätsommer weht durchs Land. Bild: Günther Appich via WetterMelder DeutschlandDoch auch Nebel gehört wie fast jedes Jahr von Anfang an zum Herbstmonat dazu. Bild: Ulrike EisenmannImmer wieder begeistern uns farbenfrohe Sonnenuntergänge. Doch schon ein paar Tage später am 5. gibt es in der Landesmitte verbreitet Frost bis minus 5 Grad. Bild: Dominik Sen via WetterMelder Deutschland Die Sonne kämpft sich langsam durch. Die Sonnenstrahlen werden in den Nebelschwaden bündelförmig gestreut. Bild: Eva KochIn den Tälern wabert Nebel, während weiter oben klare Sicht herrscht. Ursache für nebelgefüllte Täler im Herbst ist die Inversion, bei der sich in den langen Nächten die kalte Luft in den Tälern sammelt und sich nicht mit höheren Luftschichten austauscht. Bild: Stefan Meermann via WetterMelder DeutschlandAn den Teichen im Karlsruher Schlosspark kann man den Schwänen zuschauen. Das noch relativ warme Wasser dampft in der Morgensonne. Bild: Veselin Kolev Eine dynamische Wolken-Nebel-Szenerie kann WetterMelder Ralph Brinkmann am 9. an der Ahr südwestlich von Bonn einfangen. Am 10. November wird über dem Rheinland diese intensiv leuchtenden Wolken beobachtet. Das als Zirkumzenitalbogen bezeichnete Phänomen erinnert an einen Regenbogen. Ursache sind Eiskristalle dünner Cirruswolken, in denen Sonnenlicht gebrochen und in seine Farbbestandteile zerlegt wird. Bild: Gerd BierlingEin ruhiger und idyllischer Morgen an der Elbbrücke in der ehemaligen Kaiserstadt Tangermünde im Norden Sachsen-Anhalts. Bild: Jonas Ernst via WetterMelder Deutschland Auch solche Gold- und Röttöne gehören zu diesem November. Die Sonne leuchtet die Wolken von unten an. Bild: Sergey Semler Der letzte traumhafte Novembertag stellt sich in der Südwesthälfte am 18. ein. Die Temperaturen steigen verbreitet auf 15 Grad, im Breisgau sogar bis auf 20 Grad. Auch am Starnberger See kann man bei einem fantastischen Blick auf das Wettersteingebirge noch mal Sonne tanken. Bild: dpa Bis Monatsmitte herrscht in den Alpen Wanderwetter. Der Aletschgletscher, der größte Gletscher der Alpen, ist zu dem Zeitpunkt immer noch schneefrei. Für die Jahreszeit ist das sehr ungewöhnlich. Bild: David Volken Doch dann kommt aus Nordwesten der Wetterumschwung. Bei Köln können an der Kaltfront sonderbare Wolkenformationen beobachtet werden. Bei diesen hängenden "Beuteln" handelt es sich um sogenannte Mammatus-Wolken. Bild: Gerd BierlingDer Wetterumschwung wird aber auch von Farbspielen am Himmel begleitet. Kurz nach Sonnenaufgang am 19. leuchten Regenbögen am westlichen Horizont auf. In Theilenhofen zwischen Nürnberg und Augsburg ist dieser Doppel-Regenbogen zu bewundern. Bild: Flo Schuster via WetterMelder Deutschland In den Alpen geht die Kaltfront mit einem Wintereinbruch bis in die Täler einher. Die Flocken rieseln auf rund 800 Meter Höhe herab. Diese Bild zeigt den Urnerboden im Schweizer Kanton Uri. Bild: Antonio Spitaleri Der Himmel strahlt am 21. in vielen Landesteilen in einem satten Rot. Die aufgehende Sonne leuchtet dabei die Wolken von unten an, wodurch diese in ein intensives Licht getaucht werden. Bild: Sabine Schmidt via WetterMelder Deutschland Das letzte Novemberdrittel präsentiert sich trüber und kälter als zuvor. Dennoch kann der Spätherbstmonat auch dann noch Farbtupfer bieten. Und manchmal zaubern Frost und Reif wahre Kunstwerke in die erstarrende Natur. Bild: Gabriele Klein An den letzten Tagen des Novembers wird es regional schon richtig kalt. Frost und Nebel können dann wie hier in Hintberg im Bayerischen Wald auch ganz ohne Schnee eine atemberaubende Winterlandschaft zaubern. Bild: Tobias HartlAuch auf der Schwäbischen Alb präsentiert sich die Landschaft durch Reif sehr winterlich. An der Obergrenze des Nebels ist die Luft am kältesten. Darüber herrscht strahlender Sonnenschein. Bild: Michael Adam. Unser WetterReporter Marco Kaschuba zeigt atemberaubende Eindrücke von der Nebel-Sonne-Grenze in diesem Video.