Bildquelle: WetterOnline - Der Mai 2009 begann richtig schön. Am langen 1.Mai-Wochenende herrschte fast deutschlandweit bestes Wanderwetter bei oft strahlendem Sonnenschein und 20 bis 25 Grad. Zu ausgiebigen Spaziergängen luden zum Beispiel die Rebhänge des schönen Ahrtals ein.
Bildquelle: WetterOnline - Der Mai 2009 begann richtig schön. Am langen 1.Mai-Wochenende herrschte fast deutschlandweit bestes Wanderwetter bei oft strahlendem Sonnenschein und 20 bis 25 Grad. Zu ausgiebigen Spaziergängen luden zum Beispiel die Rebhänge des schönen Ahrtals ein. Bildquelle: WetterOnline-Bilderforum - Nach einigen kühlen Tagen stieß am 7. des Monats wärmere Luft nach Deutschland vor. In der jedoch auch sehr schwülen Luftmasse entwickelten sich zahlreiche Gewitter, wie zum Beispiel in Crailsheim zwischen Stuttgart und Nürnberg. Bildquelle: Marco Kaschuba - Teils kam es auch zu heftigem Hagelschlag, der zu rutschigen Straßen führte. Bildquelle: Michael Nagel - Am Abend des 9. Mais wurde sogar ein Tornado in Plön in Schleswig-Holstein beobachtet. In seiner Schneise knickten Bäume um, wurden Dächer beschädigt und Äste brachen ab. Bildquelle: Denny Gorjup - Faszination Blitzgewitter. In der Südwesthälfte kam es in den darauf folgenden Tagen fast täglich zu neuen Gewittern. Hier Eindrücke eines imposanten Nachtgewitters über Schmidt in der Nordeifel. Bildquelle: Falk Richter - Verdorrte Vegetation. Während die kräftigen Regengüsse in der Süd- und Westhälfte die Trockenheit zunächst beendet hatten, blieb es in einigen Regionen Ostdeutschlands wie hier in der niederschlesischen Oberlausitz bei Boxberg noch immer sehr trocken und die Waldbrandgefahr dementsprechend hoch. Bildquelle: Hubert Grimmig - Am 12. Mai war im Elsass ein schweres Hagelgewitter niedergegangen. Das Unwetter hatte sich auf der feuchtwarmen Seite einer quer über Mitteleuropa verlaufenden Luftmassengrenze entwickelt. Bildquelle: Hubert Grimmig - Unfassbar... - die Hagelmassen reichen bis zur Stoßstange der Autos. Bildquelle: Marco Kaschuba - Auf der Schwäbischen Alb und in Teilen des Schwarzwaldes formierten sich vom 8.-15. Mai an acht Tagen in Folge starke Gewitter, die regional Starkregen, heftigen Hagelschlag und Sturmböen brachten. Hier nähert sich der dichte Regenvorhang eines Gewitters dem Stadtgebiet von Reutlingen. Bildquelle: Thomas Neumann - Auch in Groß-Umstadt im Landkreis Darmstadt-Dieburg in Südhessen liefen Keller und Garagen voll Wasser. Einsatzkräfte und viele freiwillige Helfer waren stundenlang im Einsatz, um sie wieder leerzupumpen. Bildquelle: Klaus Prichatz - Im Norden herrschte dagegen in den diesen Tagen eitel Sonnenschein vom Feinsten. Wie hier im Naturschutzgebiet der Aalbek-Niederung am Hemmelsdorfer See nahe der Ostsee ließ sich das angenehme Wetter am besten zu Fuß oder auf dem Rad genießen. Bildquelle: Klaus Prichatz - Der Timmendorfer Strand Mitte Mai. Die erste mutige Schwimmerin hat sich schon in das noch 11 bis 14 Grad kalte Wasser gewagt. Bildquelle: WetterOnline-Bilderforum - Zwischen meist sonnigem Wetter ganz im Norden und Blitz und Donner im Süden präsentierte sich der Mai jedoch die meiste Zeit freundlich aber völlig unspektakulär. Schönwetterwolken wie hier auf der Ottensteiner Hochebene im Weserbergland bei Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad waren typisch in diesem Mai. Bildquelle: WetterOnline-Bilderforum - Die Natur war jedoch aufgrund des rekordwarmen Aprils ungewöhnlich weit in diesem Jahr. Mitte Mai war der Löwenzahn selbst im Norden schon meist verblüht und auch die Gräserpollen plagten die Allergiker früher als üblich. Bildquelle: WetterOnline-Bilderforum - Am 17. Mai bildeten sich erneut Gewitter im Süden, hier ein spektakuläres Blitzfoto vom Abend des 17. Mai bei Crailsheim. Bildquelle: WetterOnline-Bilderforum -In den folgenden Tagen wurde es jeden Tag wieder etwas wärmer. Der Höhepunkt der sommerlichen Phase war an Christi Himmelfahrt mit Temperaturen von 20 bis 28 Grad erreicht. Jedoch endeten viele Vatertagsausflüge an diesem Tag frühzeitig durch heftige Gewitter mit Hagelschlag. Bildquelle: Marian Oldenbürger - Bei solchen Hagelkörnern, die wie hier im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg teilweise in Deutschland niedergingen, kann man von Glück reden, dass es keine Verunglückten gab. Bildquelle: Paul Schumann - Auch abends ging es gewittrig weiter. Diese Gewitterwolke im Erzgebirge wird in der Dämmerung von Blitzen ausgeleuchtet. Bildquelle: WetterOnline - Am 25. und 26. Mai wurde der Höhepunkt der ersten Hitzewelle des Jahres erreicht. Verbreitet stieg das Quecksilber nahe an die 30-Grad-Marke. Am Oberrheingraben wurden sogar 34 Grad erreicht. Die Bonner genossen das Sommerwetter am 25. Mai nachmittags noch mit einem Sonnenbad im Hofgarten,... Bildquelle: Webcam des World Conference Centers Bonn - ..., ehe am frühen Abend ein heftiges Gewitter von Belgien her aufzog und mit heftigen Sturmböen und Hagel über Bonn peitschte. Bildquelle: Christian Fischer - Am 26. Mai kam es dann mit einer atlantischen Kaltfront zu einem schweren Unwettertag in ganz Deutschland. Bildquelle: Gunter Puszkar -Weltuntergangsstimmung in Berlin. Auch die Hauptstadt wurde von der Unwetterfront getroffen. Fast gespenstisch zog das Gewitter mit ausgefranzter Böenwalze über der Großstadt auf. Das Bild entstand im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Bildquelle: Martin Hellerbrand - Besonders heftig wird Bayern getroffen. Teils über 30 Zentimeter hoch türmen sich die Hagelverschwemmungen nach Durchzug der Unwetterfront in der südlichen Hallertau. Andernorts richten Orkanböen bis 140 Stundenkilometer immense Schäden an. Bildquelle: WetterOnline - Nach diesen turbulenten Tagen klang der Mai in kühlerer aber meist trockener Luft aus nördlichen bis östlichen Richtungen überwiegend freundlich aus.