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Freitag, 11.09.2009
Frühherbst am Aletschgletscher
Bild 1 von 11
Bildquelle: David Wellig - Karge Felslandschaft am Titter im Schweizer Aletschgebiet: Vor 80 Jahren schliffen hier noch Ausläufer des Fieschergletschers den Fels - heute ist die Region Heimstatt von Flechten, Gräsern und wieder eingewanderten, anspruchslosen Nadelbäumen.
Bildquelle: David Wellig - Karge Felslandschaft am Titter im Schweizer Aletschgebiet: Vor 80 Jahren schliffen hier noch Ausläufer des Fieschergletschers den Fels - heute ist die Region Heimstatt von Flechten, Gräsern und wieder eingewanderten, anspruchslosen Nadelbäumen.
Bildquelle: David Wellig - Typisch für die Felsen des Titter ist ihre rötliche Färbung. Die abgerundeten Formen gehen auf die frühere Erosion durch fließendes Gletschereis zurück.
Bildquelle: David Wellig - Nach anstrengendem Aufstieg durch die Titterfelsen kommt die Gletscherzunge des zweitlängsten Gletschers der Alpen in Sicht: Der Fieschergletscher. Der Eisschliff an den Hängen im Vordergrund zeigt, wie mächtig der Gletscher hier einstmals war.
Bildquelle: David Wellig - Zur anderen Seite hin ruhen die östlichen Ausläufer der Märjela im warmen Licht der Bergsonne.
Bildquelle: David Wellig - Von dort aus zeigen sich die bizarren Felszinnen des Wannenhorns mit ihren Firnschneefeldern.
Bildquelle: David Wellig - Noch auf über 2000 Meter Höhe finden sich Spuren menschlicher Besiedlung. Die Steinhäuser dienten Almhirten vermutlich als Wetterschutz. Im Hintergrund: Das Eggishorn
Bildquelle: David Wellig - Die alpine Hochebene der Märjela mit ihren malerischen, von Gräsern und Blumen umsäumten Bergseen lädt zum Verweilen ein.
Bildquelle: David Wellig - Am Talausgang im Hintergrund erkennt man auch hier die Schliffgrenze inzwischen verschwundener Gletscherströme.
Bildquelle: David Wellig - Dann kommt der längste aller Alpengletscher in Sicht: Der Aletschgletscher! Auf einer Länge von fast 24 Kilometern ergießt sich der mächtige Eisstrom zu Tal. Der Eisschliff in den Flanken des Tals zeigt, dass auch dieser Gletscher stark schrumpft.
Bildquelle: David Wellig - Blick über den mittleren Teil des Gletschers hinweg zum 4150 Meter hohen Aletschhorn. Seine südseitigen Hanggletscher haben sich bereits weit den Berg hinauf zurück gezogen. Nur ein dünner Schmelzwasserbach strömt noch dem Hauptgletscher zu.
Bildquelle: David Wellig - Der Größenvergleich Mensch - Eisspalten zeigt wie gewaltig die tiefen Risse und Spalten sind, die diesen mächtigen Eisstrom durchziehen. Ohne professionelle Ausrüstung kann der Sturz in eine Gletscherspalte tödlich enden.
