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Montag, 13.02.2017
Kalifornien: Dammbruch droht
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Im Norden Kaliforniens sind fast 200.000 Menschen auf der Flucht vor einer möglichen Katastrophe: Aus Sorge, dass der beschädigte Überlaufkanal des Oroville-Staudamms, des größten Staudamms der USA, brechen könnte, ordnete die zuständige Behörde die Evakuierungen an. Bild: dpa
Im Norden Kaliforniens sind fast 200.000 Menschen auf der Flucht vor einer möglichen Katastrophe: Aus Sorge, dass der beschädigte Überlaufkanal des Oroville-Staudamms, des größten Staudamms der USA, brechen könnte, ordnete die zuständige Behörde die Evakuierungen an. Bild: dpa
Sollte der Entlastungskanal brechen, würden "unkontrollierte" Wassermassen aus dem See von Oroville stürzen, hieß es in der Behördenmitteilung im Online-Netzwerk Facebook. Die Evakuierungsaktion sei "keine Übung".
Bild: dpa
Am Wochenende floss das Wasser auch über den Notüberlauf und unkontrolliert den Hang hinunter. Dabei wurde eine Straße zerstört. Bild: dpa
Die Schäden an der Straße in Nahaufnahme. Bild: dpa
Überblick über den größten Stausee der USA: Die 235 Meter hohe Staumauer ist noch höher als die des bekannteren Hoover-Dams. Der Überlaufkanal links ist im unteren Bereich zerstört. Die Wassermassen erodieren immer tiefer und könnten die Stabilität des Staudamms gefährden. Bild: dpa
Riesige Wassermassen stürzen den Überlaufkanal über 230 Höhenmeter hinab. Dabei entwickeln sie eine solche Kraft, dass sie einen Teil der Beton-Ummantelung im unteren Bereich beschädigen. Das erste Mal seit dem Bau der Staumauer in den 1960ern wird der Überlaufkanal benötigt. Bild: dpa
Blick über den Notüberlauf ins Tal. Bild: dpa
Dieses Luftbild zeigt die Ausmaße der Erosion am Notüberlauf. Bild: dpa
Die Behörden ließen rund 2800 Kubikmeter Wasser pro Sekunde über den Hauptabfluss ab, um Schlimmeres zu verhindern. Dadurch sank der Pegel im Reservoir am Sonntagabend so weit, dass vorerst kein Wasser mehr in den Überlaufkanal weiterfloss und Ingenieure die Schäden am Kanal begutachten konnten. Bild: dpa
Hubschrauber bringen jetzt tonnenschwere Steinsäcke zu den Löchern im Überlaufkanal, um die Löcher in der Betonummantelung möglichst schnell notdürftig zu schließen. Denn es ist nicht auszuschließen, dass neue Regenfälle ab Donnerstag zu einem neuerlichen Überlaufen führen. Bild: dpa
Viele Geschäfte haben durch die umfangreiche Evakuierung geschlossen. Bild: dpa
In Kalifornien stehen nach Jahren der Dürre einige Regionen nach einem extrem nassen Winter unter Wasser. Bild: dpa
Ein ganz anderes Bild in den höheren Bergregionen, denn dort kam alles als Schnee herunter. Seit Dezember sind am rund 2.000 Meter hoch gelegenen Donner Pass unweit des Lake Tahoe bereits unvorstellbare 13,5 Meter zusammengekommen. Mehr Bilder in dieser Fotostrecke. Bild: @snowschoolers via twitter
