Bildquelle: Michael Thomas - Leuchtende Nachtwolken sind seltene Himmelserscheinungen. Sie erscheinen nur von Mai bis Juli und bestehen sehr wahrscheinlich aus Eiskristallen in etwa 80 Kilometer Höhe. Dieses Foto entstand in der Nacht auf den 21. Juni an einem See am Rande Berlins.
Bildquelle: Michael Thomas - Leuchtende Nachtwolken sind seltene Himmelserscheinungen. Sie erscheinen nur von Mai bis Juli und bestehen sehr wahrscheinlich aus Eiskristallen in etwa 80 Kilometer Höhe. Dieses Foto entstand in der Nacht auf den 21. Juni an einem See am Rande Berlins. Bildquelle: WetterOnline - Zarte Wolken am 19. Juni gegen Mitternacht über dem Großraum Hannover. Wie jede andere Wolkenart, so benötigen auch Leuchtende Nachtwolken so genannte Kondensationskerne, an den sich Wasser oder Eis anlagern kann. In 80 Kilometer Höhe steht hierfür Meteoritenstaub zur Verfügung. Bildquelle: WetterOnline - Leuchtende Nachtwolken zeigen oftmals bänder- oder wellenförmige Strukturen, wie sie auch bei normalen Federwolken auftreten. Bildquelle: WetterOnline - Dieses Foto stammt aus dem Juni 2005. Die ungewöhnliche helle Erscheinung stand seinerzeit stundenlang über dem Nordhorizont. Bildquelle: WetterOnline - Gut erkennbar ist, dass die normalen Cirren in etwa 10 Kilometer Höhe dunkel vor dem Restlicht der Mitternachtsdämmerung erscheinen. Die Leuchtenden Nachtwolken werden dagegen aufgrund ihrer Höhenlage noch direkt von der Sonne angestrahlt. Bildquelle: WetterOnline - Leuchtende Nachtwolken am 16. Juni 2009 bei Hannover. Das Bild entstand gegen 23:30 Uhr, als die Wolken bereits rasch wieder verblassten. Zuvor war die Erscheinung an diesem Abend außergewöhnlich hoch über dem Horizont zu sehen gewesen. Bildquelle: Bilderforum - Auf diesem Bild vom 20. Juni sind die Leuchtenden Nachtwolken nur schemenhaft erkennbar. Grundsätzlich sind sie nur sichtbar, wenn sie Sonne zwischen 6 und 16 Grad unter dem Horizont steht. Bildquelle: Torsten Gaulke - Das Auftreten Leuchtender Nachtwolken ist nicht konkret vorhersagbar. Dass sie seit dem 16. Juni praktisch Nacht für Nacht aufgetaucht sind, muss schon als ungewöhnlich bezeichnet werden. Möglicherweise bleibt die Aktivität auch in den kommenden Wochen noch hoch... Bildquelle: Torsten Gaulke ... Dies könnte mit der derzeit inaktiven Sonne zusammenhängen. In Jahren mit geringer Sonnenaktivität ist die kosmische Strahlung besonders hoch. Die Zusammenhänge sind jedoch sehr komplex und nicht restlos geklärt. Bildquelle: Torsten Gaulke - Chancen darauf, die mitunter fast mystisch anmutenden Lichterscheinungen zu beobachten, bestehen noch bis etwa Ende Juli.