Bildquelle: Oliver Schlenczek - Das zehnköpfige Team der Tornadojäger um Ansgar Berling. Bildquelle: Gerd Bierling - Die Unterseite kilometerhoher Wolkenberge verfinstern den Himmel ... Bildquelle: Gerd Bierling - ... und tauchen die Landschaft in ein diffus graues Dämmerlicht. Bildquelle: Dennis Oswald/Gerd Bierling - Zwischen den Wolkentürmen zaubern dagegen Sonnenstrahlen bisweilen faszinierende Lichtkontraste an den Himmel. Bildquelle: Oliver Schlenczek - Die unscheinbare weiße Wolkenbank am Morgenhimmel ist ein untrüglicher Vorbote großer Gewitterbereitschaft am Nachmittag. Obwohl die Quellungen nach oben sehr flach sind, erkennt man an ihrer Unterseite feine Fallschlieren. Bildquelle: Oliver Schlenczek - Unter den Strahlen der steigenden Sonne fällt bald sengende Hitze über das Land. Bildquelle: Oliver Schlenczek - Am Nachmittag erhebt sich majestätisch eine erste Superzelle über den Horizont. Bildquelle: Oliver Schlenczek - Beim Näherkommen zeigt sich rechts an der Wolkenbasis die wie eine Wand aufragende Wallcloud der Zelle und ihre Versorgungslinie, links daneben offenbart sich der diffuse Niederschlagsvorhang im Kern der Superzelle. Bildquelle: Oliver Schlenczek - Blitz in den Fallstreifen des Niederschlagskerns, darüber der innere Ansatz des Eisschirms der Wolke mit beutelartigen Auswölbungen nach unten, so genannten Mammatuswolken. Bildquelle: Oliver Schlenczek - Dann der atemberaubende Moment: Im Gegenlicht erscheint - gefährlich nah - der Fuß eines sich bildenden Tornados! Weil das ganze Gebiet zudem elektrisch stark aufgeladen ist und im Nahbereich ständig Blitze einschlagen, ist an ein Anhalten oder gar Aussteigen nicht zu denken, - Sicherheit geht vor. Bildquelle: Oliver Schlenczek - Der Rüssel des Wirbelsturms verrät sich durch vom Boden aufgewirbelten Staub. Dahinter zeigen Fallstreifen den beginnenden Wolkenbruch an. Links im Bild sieht man indirekt auch die Fallböen des Gewitters: Sie verraten sich durch den dicht über dem Boden seitwärts auswehenden Niederschlagsvorhang. Bildquelle: Oliver Schlenczek - Staubfahnen im Fußbereich des Tornados. Seine weitere Entwicklung wird vermutlich von den Fallböen des Niederschlagskerns gestört und der Wirbelsturm dabei zerblasen. Wenig später löst sich der Rüssel wieder auf. Bildquelle: Oliver Schlenczek - Hinter der abziehenden Zelle malt das Licht der Abendsonne einen Regenbogen in die Fallschlieren der Zelle. Bildquelle: Oliver Schlenczek - Kurz nach Sonnenuntergang leuchten dann die oberen Bereiche der Wolke mit ihrem gewaltigen Eisamboss auf. Bildquelle: Oliver Schlenczek - Tiefere Wolkenschichten liegen bereits im Erdschatten, die höchsten Stockwerke des Gewitters erstrahlen dagegen immer noch im Sonnenlicht. Mächtige Mammatuswolken an der Unterseite des Eisschirms zeugen noch lange von den Turbulenzen, die im Inneren des Wolkenmassivs brodeln. Bildquelle: Oliver Schlenczek - Auch dieser Blick vorbei an den tieferen Wolkenfeldern zum fernen Eisschirmrand macht die räumliche Schichtung der Wolken bis in ihre höchsten Bereiche geradezu greifbar. Bildquelle: Oliver Schlenczek - In der entgegengesetzten Richtung reflektieren die mittelhohen Quellwolken kontrastreich den noch hellen Schein des Abendhorizonts, hinter dem die Sonne gerade verschwunden ist. Die Eiswolken darüber schimmern in weicheren Abstufungen des dort noch leuchtend orangenen Sonnenlichts. Bildquelle: Oliver Schlenczek - Die drei Stockwerke der Gewitterwolke im Überblick: Unten im Hintergrund die Fallstreifen des Niederschlags aus der Wolkenbasis, darüber die von Turbulenzen zerrissenen, mittelhohen Wolken und durch deren Lücken hindurch als helle Flecken Teile des noch sonnenbeschienenen Eiswolkenschirms darüber. Bildquelle: Oliver Schlenczek - Etwas später gelangt schließlich auch der Eisschirm ganz in den Erdschatten. Die in über 15 Kilometer Höhe zunächst aber immer noch große Helligkeit, schafft nun neue, reizvolle Kontraste in der Wolkenschichtung. Bildquelle: Oliver Schlenczek - Immer plastischer treten die Mammatuswolken im Gegenlicht hervor und schaffen eine beinahe gespenstische und bedrohlich wirkende Spätabendkulisse. Bildquelle: Erik Dirksen - Auch der nächste Tag geizt nicht mit hinreißenden Wolkenmustern. Immer wieder treten die markanten Mammatusformationen am Rande der mächtigen Superzellen hervor und sind nicht selten Ausgangspunkt für das flackernde Geflecht weitläufiger Wolkenblitze. Bildquelle: Erik Dirksen - Den ganz großen Sturm haben die Sturmjäger noch nicht erwischt, aber wieder einmal werden sie Zeuge eines instabilen, schwachen Tornados, der es nicht zur dauerhaft rotierenden Luftsäule schafft. Dieser hier verrät sich auf die Entfernung nur durch seinen kurzlebigen Staubfuß.