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Mittwoch, 16.09.2015
Unwettergefahr durch Tief HENRI
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Ex-Tropensturm HENRI beschert uns in den kommenden Tagen einen bunten Wettermix. Von Spätsommer über Unwetter bis hin zu Dauerregen ist alles mit von der Partie. Wann und wo Sie welches Wetter erwartet, erfahren Sie in dieser Fotostrecke.
Ex-Tropensturm HENRI beschert uns in den kommenden Tagen einen bunten Wettermix. Von Spätsommer über Unwetter bis hin zu Dauerregen ist alles mit von der Partie. Wann und wo Sie welches Wetter erwartet, erfahren Sie in dieser Fotostrecke.
Am Mittwochnachmittag macht der Regen in der Nordwesthälfte zwar auch mal Pausen, die nächsten Regengüsse lassen aber nicht lange auf sich warten. Während es dort kaum für 20 Grad reicht, sind es im Südosten bis etwa 28 Grad.
Am Abend erreicht die Kaltfront von HENRI den Westen. Dann besteht Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und schwere Sturmböen Selbst Orkanböen sind möglich. Wegen der fortgeschrittenen Jahreszeit trifft es aber nicht jeden gleichermaßen, örtlich kann es aber heftig zur Sache gehen.
In der ersten Nachthälfte kommt die Kaltfront im Norden weiter voran, während sie im Südwesten mehr oder weniger stationär bleibt. Lokal besteht im Bereich der Front weiterhin Unwettergefahr.
Auch nach Mitternacht kommt es im Westen und Südwesten noch zu kräftigen Regengüssen. Teils sind auch noch Blitz und Donner dabei. Es besteht weiterhin die Gefahr von Sturmböen. Im Süden und Osten bleibt es trocken.
Bis Donnerstag früh erreicht die Front auch die Ostsee. Gebietsweise fällt dabei noch kräftiger Regen. Gewitter sind aber kaum noch dabei. Im Nordwesten ist weiter mit Sturmböen zu rechnen.
In den Morgenstunden kommt im Südwesten neuer kräftiger Regen an.
Dieser breitet sich am Donnerstagvormittag weiter nordostwärts aus. Nach Bayern und Sachsen gelangt noch mal ein Schwall warmer Spätsommerluft. In den Alpen bläst weiterhin Föhn.
Am frühen Nachmittag bleiben die Temperaturunterschiede noch groß. Während es Richtung Österreich um oder sogar über 30 Grad heiß wird, reicht es im großen Rest Deutschlands nur für rund 20 Grad.
Im Südwesten gießt es zum Abend hin teilweise kräftig weiter. Lokale Überflutungen sind dann nicht ausgeschlossen. Der Wind lässt aber überall deutlich nach.
Schließlich erreichen die Niederschläge auch weite Teile Bayerns.
In der Nacht zum Freitag werden die letzten Reste der Spätsommerluft auch dort verdrängt. Im WetterTicker halten wir Sie stets auf dem Laufenden!
