Wetternews
Erhöhte Waldbrandgefahr
Besonders Brandenburg betroffen
Verbreitet besteht in Deutschland nach einem bisher eher trockenen Frühjahr eine erhöhte Waldbrandgefahr. Vor allem in weiten Teilen Brandenburgs ist die zweithöchste der fünf Warnstufen erreicht. Ursache ist neben der noch fehlenden, neuen Vegetation das Ausbleiben von Niederschlägen durch das seit längerem von Hochdruckeinfluss geprägte Wetter. So fielen im Norden und Osten im April erst 10 bis 15 Liter pro Quadratmeter. Auf den Gesamtmonat betrachtet sind dort 40 bis 50 Liter üblich. Letzte Woche kam es sogar zu einem Sandsturm.
Erst zum Wochenende sind gebietsweise ergiebigere Niederschläge in Sicht. Sie werden die Waldbrandgefahr zumindest vorübergehend senken können.
Fast landesweit erhöhte Waldbrandgefahr
Durch die trockene Witterung ist die Waldbrandgefahr verbreitet auf Warnstufe 3, vor allem in Brandenburg sogar auf Stufe 4 gestiegen. Damit besteht eine meist eine mittlere, teils sogar eine hohe Gefahr für den Ausbruch von Wald- und Wiesenbränden. Bildquelle: DWD
